Computer Vision unterstützt FMCG-Unternehmen bei der Prozesskontrolle und Skalierung

Merchandising beeinflusst 80% der Kaufentscheidungen im FMCG-Bereich. Daher sind die Qualität der Warenauslagen und die Kontrolle am Point of Sale entscheidend. Der wachsende Wettbewerbsdruck zwingt Unternehmen jedoch zu neuen Ansätzen – operative Effizienz bei begrenzten Ressourcen ist heute unverzichtbar.

Die meisten FMCG-Unternehmen und Merchandising-Agenturen arbeiten noch nach dem alten Muster: Merchandiser schicken hunderte Fotos, die Manager nicht mehr bewältigen können, Entscheidungen werden auf Basis unvollständiger Informationen getroffen. Mehr Supervisoren einzustellen bedeutet höhere Kosten ohne Erfolgsgarantie.

Künstliche Intelligenz verändert das Merchandising-Management grundlegend. Moderne KI-Lösungen automatisieren nicht nur die Datenerfassung – sie eröffnen Merchandising-Agenturen und FMCG-Herstellern völlig neue Möglichkeiten, ihren Kundenstamm zu erweitern und ihre Dienstleistungen zu skalieren. 

Qualitative Datenverarbeitung mit Goods Checker: Von Chaos zu klaren Insights

Traditionelles Merchandising funktioniert nach dem Prinzip “fotografiert – verschickt – vergessen”. Merchandiser senden unscharfe Fotos, Aufnahmen ihrer Schuhe, falsch ausgefüllte Formulare. Digitaler Betrug ist weit verbreitet – alte Fotos aus der Galerie werden statt aktueller Aufnahmen hochgeladen. Manager können physisch unmöglich alle Bilder sichten und erstellen Berichte auf Grundlage lückenhafter Informationen.

Goods Checker löst diese Probleme durch Prozessautomatisierung. Das System analysiert jedes Regalfoto, erkennt die Waren, prüft deren Platzierung und gleicht sie mit dem Planogramm ab. Die Prüfung erfolgt nach vordefinierten Regeln: Stimmt das Planogramm mit der tatsächlichen Anordnung überein? Welchen Regalanteil nehmen Ihre Produkte ein? Goods Checker kontrolliert auch die Arbeitsqualität der Merchandiser und hilft, Betrug zu verhindern – so werden die Daten vollständig, aktuell und zuverlässig.

Das System erfasst nicht nur Ihre Produkte, sondern auch die Konkurrenz, beispielsweise deren Regalanteil. Merchandiser sehen bereits nach 30-60 Sekunden das Prüfergebnis, Manager erhalten direkt nach dem Foto-Upload Zugriff auf detaillierte Berichte.

Die gesammelten Daten zeigen, welche Auslagenstrategien am besten funktionieren, in welchen Geschäften häufiger Probleme auftreten und wo Wettbewerber besonders aktiv sind. Visualisierungs-Tools verwandeln Zahlenberge in verständliche Grafiken für eine schnelle Analyse.

Personal-Transformation: Zeitersparnis und neue Geschäftsmöglichkeiten

Die Automatisierung von Routineaufgaben spart Merchandisern wertvolle Arbeitszeit und eröffnet neue Geschäftsmöglichkeiten. Merchandiser können zusätzliche Verkaufsstellen besuchen oder erweiterte Aufgaben in bestehenden Filialen übernehmen: Wettbewerbs-Audits durchführen, Promo-Materialien prüfen oder Inventuren vornehmen. FMCG-Unternehmen können ihren Kunden auch zusätzliche Services anbieten, zum Beispiel Wettbewerbs-Analytics.

Einer unserer Kunden reduzierte nach der Implementierung von Goods Checker die Berichterstellungszeit um 70%. Das ermöglichte den Merchandisern, täglich zwei zusätzliche Geschäfte zu besuchen und die Serviceabdeckung erheblich zu erweitern.

Computer Vision bietet entscheidende Technologievorteile gegenüber Wettbewerbern, die noch auf manuelle Prozesse setzen. Die Fähigkeit, präzise Echtzeitdaten, detaillierte Wettbewerbs-Analytics und objektive Berichte bereitzustellen, wird zu einem gewichtigen Argument in Verhandlungen mit Neukunden. Unternehmen können moderne Arbeitsmethoden und ein höheres Service-Level demonstrieren.

Automatisierung – der neue Branchenstandard

KI-Lösungen liefern Unternehmen messbare Ergebnisse, die sich direkt auf den Gewinn auswirken. Kunden zahlen schließlich mehr in Geschäften mit durchdachtem Merchandising.

Computer Vision-Technologien entwickeln sich schnell zum Branchenstandard und unterstützen eine professionelle Warenauslagenorganisation. Unternehmen, die die Implementierung aufschieben, riskieren den Verlust ihrer Wettbewerbsposition und ihrer Kunden.

Moderne Lösungen sind verfügbar, schnell implementiert und amortisieren sich bereits in den ersten Nutzungsmonaten. Der Übergang zu automatisierten Prozessen ist keine Technologiefrage mehr, sondern eine Frage strategischer Geschäftsplanung.